Psoriasis ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung multifaktorieller Natur, die Haut und Nägel befällt und häufig mit einer Pathologie des Bewegungsapparates einhergeht.
Wenn Sie über rote, trockene, schuppige und juckende Stellen unterschiedlicher Form und Größe auf der Haut besorgt sind, vereinbaren Sie einen Termin mit einem Dermatologen.
Unsere Ärzte behandeln Psoriasis nach einem ganzheitlichen Ansatz – sowohl mit medikamentösen Behandlungsmethoden (Salben, Gele, Aerosole, Tabletten und Arzneimittelinjektionen) als auch mit der bewährten Behandlung mit Excimerlicht mittels eines italienischen Lasergeräts.
Ursachen von Psoriasis
Ärzte nennen mehrere Gründe für die Entstehung einer Psoriasis:
- Genetische Veranlagung – Wissenschaftler haben eine Reihe von Genen beschrieben, deren Vorhandensein für den Ausbruch der Krankheit prädisponiert;
- Störungen des endokrinen, Immun- und Nervensystems;
- Negative Auswirkungen bestimmter Umweltfaktoren.
Es gibt auch provozierende Faktoren, darunter:
- Chronische Infektionskrankheiten (am häufigsten durch Streptokokken verursacht);
- Alkoholmissbrauch, chronischer Alkoholismus;
- Wetterbedingungen (trockenes oder kaltes Klima);
- Traumatisierung der Haut (Kratzer, Insektenstiche, Sonnenbrand);
- Häufiger emotionaler Stress;
- Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Lithiumsalze, adrenerge Blocker, orale Kontrazeptiva, Malariamittel);
- Abruptes Absetzen systemischer Hormonpräparate.
Sie sollten den Mythen nicht vertrauen, dass trockene Haut und übermäßige Hygiene Schuppenflechte verursachen können – das ist absolut nicht wahr!
Stadien der Psoriasis
Derzeit unterscheiden Ärzte drei Stadien der Krankheit:
- Progressiv – es ist gekennzeichnet durch eine Zunahme der Anzahl von Ausschlagelementen, die Verschmelzung von Papeln und das Auftreten neuer Elemente in verletzten Bereichen. Die Plaques sind leuchtend rosa und mit Schuppen bedeckt. Die Zellteilungsrate bei neuen Läsionen erhöht sich um das Zehnfache;
- Stationär – es werden keine frischen Elemente beobachtet, die Plaques haben eine stagnierende rote Farbe, es gibt praktisch kein Abblättern, der Juckreiz ist fast nicht störend;
- Regressiv - Abschwächung der Farbintensität des Ausschlags, die Elemente des Ausschlags sind blass, neue treten nicht auf, es gibt kein Abblättern, es werden keine subjektiven Anzeichen festgestellt. Um die Plaques bilden sich weiße pseudoatrophische Ränder, und in der Mitte großer Plaques erscheint gesunde Haut. An der Stelle des Ausschlags verbleiben farblose Flecken.
In einigen Fällen haben Patienten gleichzeitig Elemente auf ihrer Haut, die sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien befinden.
Symptome der Krankheit
Der Dermatovenerologe achtet zunächst auf das Vorliegen der Psoriasis-Trias. Dabei handelt es sich um punktförmige Blutungen, Symptome eines Endfilms und Stearinflecken.
Wenn Sie die Plaques zerkratzen, entsteht ein „Stearinfleck" – Sie können eine verstärkte Ablösung beobachten und die Oberfläche der Papeln ähnelt einem zerdrückten Tropfen Stearin.
Wenn die Schuppen vollständig entfernt sind, ist der sogenannte Endfilm sichtbar – ein nasser, dünner, glänzender Film bildet sich auf der Oberfläche.
Punktförmige Blutung (Auspitz-Symptom) – sichtbar auf der Haut, wenn die Schuppen entfernt werden.
Dermatologen heben auch das Koebner-Phänomen hervor – das Auftreten von Psoriasis-Ausschlägen an der Stelle eines Hauttraumas (Kratzer, Verletzungen).
Die Symptome der Psoriasis hängen von der Art ab, es gibt jedoch Gemeinsamkeiten:
- Hautausschläge – sie sind immer in der einen oder anderen Form vorhanden;
- Spannungsgefühl der Haut an der Stelle psoriatischer Elemente;
- Juckreiz unterschiedlicher Intensität.
Plaques bei Psoriasis treten an den unterschiedlichsten Stellen auf, es gibt aber auch Bereiche mit typischer Lokalisation:
- Die Kopfhaut (bei dieser Anordnung der Plaques sprechen wir von seborrhoischer Psoriasis);
- Knie und Ellbogen;
- Hautfalten und Beugeflächen – Ellenbogen, Kniegelenke, Leistengegend, Achselbereich, unter der Brust (diese Lokalisation lässt uns von inverser Psoriasis sprechen);
- Lendenwirbelsäule, Kreuzbein;
- Handflächen und Füße – bzw. bei palmoplantarer Psoriasis;
- Nagelpsoriasis – Lochfraß auf den Nagelplatten, subunguale Blutungen, Ablösung des Nagels vom Nagelbett (Onycholyse).
Neben Hauterscheinungen verursacht Psoriasis auch andere Symptome. Bei der arthropathischen Form handelt es sich beispielsweise um Schmerzen in den Gelenken und deren Schwellung (am häufigsten sind diese Manifestationen an Füßen, Händen, Knöchel- und Kniegelenken lokalisiert).
Arten von Psoriasis
Dermatologen unterscheiden verschiedene Krankheitsarten:
Vulgär(Plaque, gewöhnlich) ist am häufigsten und macht 90 % aller Fälle von Psoriasis aus. Bei dieser Art von Erkrankung ragen flache entzündliche Elemente (Papeln) von rot-rosa Farbe über die Hautoberfläche hinaus und haben klare Grenzen.
Sie neigen dazu, zu verschmelzen und es bilden sich unterschiedlich große Plaques, die mit silbernen Schuppen bedeckt sind. Im Aussehen ähnelt es einer Girlande oder einer geografischen Karte.
Psoriasis-Elemente finden sich hauptsächlich auf der Kopfhaut, auf der Streckseite der Ellenbogen und Knie, auf der Haut des unteren Rückens und des Kreuzbeins, können aber auch an anderen Stellen gefunden werden.
Als Sonderfall wird die Ellenbogen-Psoriasis behandelt (am Ellenbogen befindet sich ein bleibender Belag, der sich bei einer Verletzung zu verschlimmern beginnt).
Exsudativ– tritt häufiger bei Patienten mit endokrinen Erkrankungen (Fettleibigkeit, Diabetes usw. ) auf. In den Läsionen kommt es zu Exsudation sowie gelblich-grauen Krusten.
tropfenförmig– Wie der Name schon sagt, sind auf der Haut zahlreiche Papeln in Form leuchtend roter Tröpfchen zu beobachten, Abblättern und Infiltrieren sind gering. Sie tritt vor allem bei Kindern und Jugendlichen nach Streptokokken-Infektionserkrankungen auf. In einigen Fällen degeneriert die Psoriasis guttata zur gewöhnlichen Psoriasis.
Seborrhoischunterscheidet sich in seiner Lokalisierung – Elemente finden sich in der Hinter-dem-Ohr- und Nasolabialfalte, auf der Brust, im Interskapularbereich, auf der Kopfhaut. Die Farbe der Schuppen ist gelblich, manchmal breiten sie sich auf die Haut der Stirn aus und es bildet sich eine „Psoriasis-Krone".
Pustelförmig– äußert sich durch begrenzte (an den Handflächen und Fußsohlen) oder ausgedehnte Hautausschläge, dargestellt durch oberflächliche Pusteln.
Unter den pustulösen Formen wird auch die palmoplantare Psoriasis nach Barber unterschieden, bei der Pusteln die Fußsohlen und Handflächen bedecken. Es ist gekennzeichnet durch starken Juckreiz, Verschmelzung von Pusteln mit Krustenbildung. Die Krankheit betrifft häufig auch die Nägel.
Pusteln kommen auch bei der generalisierten Tsumbusch-Psoriasis vor. Diese Art von Krankheit ist durch helles Erythem (Rötung) und das Auftreten oberflächlicher Pusteln gekennzeichnet. Im Bereich des Ausschlags kommt es zu Brennen und Schmerzen. Die Läsionen wachsen schnell, verschmelzen und bedecken größere Hautbereiche. Bei der Tsumbusha-Psoriasis kommt es zu einer Ablösung der Epidermis (obere Hautschicht) und es bilden sich sogenannte „eitrige Seen". Die Patienten verspüren ein allgemeines Unwohlsein, sie werden von Fieber, Brennen und Kribbeln in den betroffenen Bereichen geplagt.
Psoriatische Erythrodermie
Ärzte konzentrieren sich speziell auf diese Art von Psoriasis, die Psoriasis-Erythrodermie. In diesem Fall betrifft der pathologische Entzündungsprozess die gesamte oder fast die gesamte Haut. Sie wird rau, straff, mit schuppigen Elementen bedeckt und die Haut wird rot.
Viele unserer Patienten klagen über subfebriles Fieber und Unwohlsein. Es kommt zu einer Vergrößerung der peripheren Lymphknoten. Durch unsachgemäße Behandlung der Psoriasis (Baden, zu intensives Bräunen, hohe Konzentration medizinischer Salben usw. ) kann sich eine Erythrodermie entwickeln. In anderen Fällen entwickelt sich der Prozess bei gesunden Menschen, wenn die Psoriasis gerade erst begonnen hat und schnell fortschreitet.
Wenn die Psoriasis-Erythrodermie über einen längeren Zeitraum besteht, kann es bei den Patienten zu Nagelschäden und Haarausfall kommen.
Psoriasis-Arthritis
Diese Pathologie wird auch arthropathische Psoriasis genannt. Gelenkschäden können sich parallel zu Hautausschlägen entwickeln, beginnen in manchen Fällen sogar schon früher und sind ein Vorbote der Psoriasis.
Betroffen sind vor allem die kleinen Gelenke der Füße und Hände, manchmal sind aber auch die Hand- und Sprunggelenke am Entzündungsprozess beteiligt. Die Patienten sind besorgt über Gelenkschmerzen, Schwellungen, Verformungen und eingeschränkte Beweglichkeit.
Diagnose
Die Hauptaufgabe der Diagnose besteht darin, den Anteil der Hautläsionen am gesamten Körper zu bestimmen. Dies ist notwendig, um die Wirksamkeit der Behandlung bei einem bestimmten Patienten beurteilen zu können.
Es besteht die Meinung, dass man sich einer großen Anzahl von Tests unterziehen muss, um eine Diagnose zu stellen. In den meisten Fällen ist dies jedoch nicht der Fall und eine gründliche Untersuchung des Ausschlags durch einen Dermatovenerologen ist ausreichend. Psoriasis hat charakteristische Erscheinungsformen, sodass eine visuelle Diagnose nicht schwierig ist.
In typischen Fällen handelt es sich um die Psoriasis-Trias: punktuelle Blutung, Symptome eines Endfilms und Stearinflecken. Sehr oft leiden Patienten unter unterschiedlich starkem Juckreiz. Wichtig ist auch das Vorliegen einer Psoriasis bei Angehörigen.
Es gibt jedoch Hautsymptome, die bei der Diagnose der Erkrankung differenziert werden sollten. Beispielsweise ist bei der papulösen Syphilis ein ähnliches Bild zu beobachten. In diesem Fall führt der Arzt eine Differentialdiagnose einschließlich serologischer Untersuchungen durch.
Manchmal wird Psoriasis der Kopfhaut mit seborrhoischer Dermatitis verwechselt. Bei der Psoriasis stellt der Arzt fest, dass sich auf der Haut eine Papel befindet – also eine Verdichtung, die über das Hautniveau hinausragt und mit Schuppen bedeckt ist.
Bei der arthropathischen Form der Psoriasis (wenn keine Hautausschläge vorliegen) muss der Dermatologe sicherstellen, dass es sich um Psoriasis und nicht um rheumatoide Polyarthritis handelt.
Häufig tritt Psoriasis zusammen mit anderen Erkrankungen auf, dann sprechen Mediziner von komorbiden Erkrankungen. Beispielsweise kann Psoriasis mit koronarer Herzkrankheit, Diabetes, Depressionen oder Magen-Darm-Erkrankungen kombiniert sein.
Wenn ein Dermatologe eine Psoriasis diagnostiziert, wird er den Patienten auf jeden Fall zur Konsultation an einen Gastroenterologen, Kardiologen, Rheumatologen und Endokrinologen überweisen. Und diese Spezialisten werden eine umfassende Untersuchung verschreiben (für jede Krankheit gibt es eine Standardliste von Tests, insbesondere Bluttests).
Die diagnostische Basis einer modernen Klinik wird durch modernste Geräte und Geräte repräsentiert. Dies ermöglicht Ihnen eine umfassende Untersuchung auf verschiedene Krankheiten.
Laborstudien werden mit modernen biochemischen und hämatologischen Analysegeräten durchgeführt. Ultraschalldiagnostiker untersuchen Patienten mit modernen Ultraschallgeräten.
In der mit modernster Medizintechnik ausgestatteten Radiologieabteilung können Sie sich einer Radiographie und einer Mammographie unterziehen. In der Klinik können Sie auch eine MRT- oder CT-Untersuchung jedes Organs durchführen.
Ärzte der Abteilung für Funktionsdiagnostik haben die Möglichkeit, alle notwendigen Untersuchungen durchzuführen: EKG, EEG, Echoenzephalographie, tägliche EKG-Überwachung, tägliche Blutdrucküberwachung, Bestimmung der Funktion der äußeren Atmung und anderer Vitalindikatoren.
Das breiteste Spektrum an diagnostischen Tests, die in unserer Klinik angeboten werden, ermöglicht es Ärzten, Krankheiten in nahezu jedem Entwicklungsstadium zu erkennen.
Behandlung
Das Hauptziel der Behandlung besteht darin, die Krankheit zu kontrollieren und in eine Remission (Abschwächung oder Verschwinden der Symptome) zu versetzen. Bei der Behandlung der Psoriasis wenden Ärzte mehrere Richtungen gleichzeitig an: Medikamente (Salben und andere Darreichungsformen zur äußerlichen Anwendung sowie Tabletten zur systemischen Therapie) und Phototherapie mit Excimerlicht.
Zu den äußerlichen Heilmitteln zählen Cremes, Salben, Gele, Emulsionen und Sprays, die hormonelle Medikamente enthalten. Glukokortikosteroide unterdrücken das Immunsystem und lindern Entzündungen. Sie werden in zahlreichen Darreichungsformen angeboten; in jedem Einzelfall wählt der Arzt ein individuelles Behandlungsschema für Sie aus.
Um Juckreiz und trockene Haut zu reduzieren, werden Feuchtigkeitscremes und Weichmacher verwendet.
Um die Manifestationen der Psoriasis auf der Kopfhaut zu lindern, ist die Verwendung spezieller Shampoos vorgeschrieben.
Zur lokalen Behandlung wird auch Calcipotriol (ein Analogon von Vitamin D) verschrieben.
Bei der systemischen Therapie verschreiben Ärzte immunsuppressive Medikamente. Diese Medikamente werden oft in kleinen Dosen (einmal pro Woche) verabreicht, um schwer zu behandelnde, häufige Formen der Psoriasis zu behandeln. Ähnliche Therapien werden bei Patienten mit rheumatoider Arthritis angewendet. Die Verabreichung erfolgt oral, intravenös, intramuskulär oder subkutan.
Ärzte verschreiben auch Retinoide (Arzneimittel mit Vitamin A-ähnlichen biologischen Eigenschaften).
Systemische Glukokortikosteroide werden sehr selten und nur in besonders schwierigen Fällen eingesetzt.
Mit dem Abklingen des Prozesses nimmt die Häufigkeit der Einnahme externer Wirkstoffe und oraler Medikamente ab.
Beachten Sie, dass einige Medikamente die Entwicklung des Fötus negativ beeinflussen (z. B. selektive Immunsuppressiva) und daher bei schwangeren Frauen kontraindiziert sind.
Keine alternative Behandlung führt zu positiven Ergebnissen. Sie sollten nicht experimentieren und Ihre Gesundheit traditionellen Heilern und Methoden mit unbewiesener Wirksamkeit anvertrauen.
Unsere Ärzte raten Ihnen dringend, sich nicht selbst zu behandeln und verschiedene Medikamente nicht abzusetzen (zu verschreiben), da dies die Situation nur verschlimmern und zu einer Zunahme von Hautausschlägen führen kann!
Behandlung von Psoriasis mit einem Lasergerät
Das Zentrum für Dermatovenerologie bietet Ihnen eine wirksame Methode zur Behandlung der Erkrankung mit einem Excimer-Laser-System. Dies ist die wichtigste physiotherapeutische Behandlung von Psoriasis und einigen anderen Hauterkrankungen mit nachgewiesener Wirksamkeit.
Eine Excimer-Lampe arbeitet mit Xenon-Chlor-Verbindungen und emittiert Licht im UV-Bereich. Nur Strahlen einer bestimmten Länge dringen in die Haut ein und reduzieren Entzündungen in der Haut. Die Dicke der Plaques nimmt ab.
Die Strahlen wirken nur auf „kranke" Zellen, nicht auf gesunde Haut. Diese Therapie reduziert die Population von T-Lymphozyten in mit Plaques bedeckten Hautbereichen. Auf diese Weise wird eine stabile Remission erreicht und die Behandlung mit Excimerlicht ermöglicht in vielen Fällen den Verzicht auf hormonelle Medikamente.
Mit dieser Methode können Sie die Qual vergessen, die eine saisonale Verschlimmerung für Psoriasis-Patienten mit sich bringt.
Der Dermatovenerologe ermittelt zunächst Indikationen und Kontraindikationen für eine Phototherapie-Behandlung mit monochromatischem Excimerlicht.
Zu den Indikationen gehören:
- Schuppenflechte;
- Vitiligo;
- Atopische Dermatitis;
- fleckiger Haarausfall (Alopezie);
- Farbveränderung der Narben;
- Ekzem.
Es gibt nur sehr wenige Kontraindikationen für den Eingriff, dazu gehören:
- Schwangerschaft;
- Onkologische Erkrankungen;
- Schwerer Allgemeinzustand.
Warum Sie auf die Systembehandlung achten sollten
Dermatovenerologen weisen auf eine Reihe unbestreitbarer Vorteile der Behandlung mit Excimerlicht hin:
- Die Wirkung ist lokal, nur auf Psoriasis-Plaques, die Strahlen wirken sich nicht auf den gesamten Körper aus;
- In milden Fällen reicht es aus, nur Phototherapie und Photosensibilisatoren zu verschreiben, um eine stabile Remission zu erreichen;
- Wird Patienten jeden Alters (ab 3 Jahren) verschrieben.
- Die Behandlung mit einem Lasersystem erfordert keinen Krankenhausaufenthalt und passt problemlos in jeden Arbeitsplan;
- Wirksam bei einer Vielzahl von Formen der Psoriasis;
- Mindestbeschränkungen.
Wie läuft die Behandlung ab?
Bei Ihrem ersten Termin führt der Arzt für Sie einen Test durch, bei dem er Ihren Hauttyp und die Mindestdosis ultravioletter Strahlung bestimmt.
Am nächsten Tag kommen Sie zu einem Termin, bei dem der Arzt das am besten geeignete Testergebnis festlegt. Das heißt, der Arzt wählt individuell die Strahlungsleistung aus, die speziell für Ihre Haut geeignet ist.
Während der Behandlung gibt es keine Einschränkungen; es wird Ihnen lediglich empfohlen, scharfe und fetthaltige Speisen einzuschränken und viel Flüssigkeit zu trinken.
Die Wirkung der Phototherapie tritt bereits nach wenigen Eingriffen ein und für eine stabile Remission sind etwa 5-10 Eingriffe (in manchen Fällen 15) erforderlich.
Die Dauer eines Eingriffs beträgt 10 bis 20 Minuten und hängt vom Behandlungsbereich und der Anzahl der betroffenen Bereiche ab.
Psychologische Hilfe
Wir möchten Sie immer daran erinnern, dass Psoriasis nicht ansteckend ist! Und doch machen sich Patienten oft weniger Sorgen über die Beschwerden durch das Vorhandensein von Hautausschlägen als vielmehr über die Reaktion anderer. Besonders schmerzhaft ist dies für Frauen und Kinder.
Kinder können sich gegenüber einem kranken Kind grausam verhalten. Daher ist es sehr wichtig, rechtzeitig eine Behandlung zu verschreiben, einschließlich der Rücksprache mit einem Psychologen oder sogar einem Psychotherapeuten.
Vorteile der Behandlung von Psoriasis in einer Klinik
Patienten entscheiden sich aus mehreren Gründen für die Behandlung von Psoriasis:
- Erfahrene, qualifizierte Dermatologen und Kosmetiker;
- Gleichzeitige Beseitigung sowohl dermatologischer als auch kosmetischer Probleme;
- Innovative Behandlungsmethoden, insbesondere unter Einsatz eines Lasersystems;
- Modernste Diagnosemethoden;
- Möglichkeit zur Konsultation mit Ärzten verschiedener Fachrichtungen.
Wenn Sie Bedenken hinsichtlich Plaques, Juckreiz und Schuppenbildung der Haut haben, wenden Sie sich an die Klinik. Sie können jederzeit qualifizierte medizinische Versorgung in Anspruch nehmen.
Vorbeugung von Psoriasis
Die Hauptaufgabe von Dermatovenerologen besteht darin, eine Verschlimmerung der Psoriasis zu verhindern. Zu diesem Zweck schreiben sie vorbeugende Maßnahmen vor:
- Stressprävention;
- Vorbeugung von Erkältungen;
- Kontrolle über chronische Infektionsherde;
- Verzicht auf grobe, enge Kleidung, die die Haut verletzt.
Dank vorbeugender Maßnahmen und rechtzeitiger Behandlung der Psoriasis können Ärzte die Schwere der Erkrankung schnell reduzieren und das Verschwinden vieler Krankheitssymptome erreichen.
Was passiert, wenn die Krankheit nicht behandelt wird?
Unbehandelt breitet sich der Ausschlag aus und füllt immer mehr Hautbereiche aus. Ein Übergang zum erythrodermischen Typ ist möglich, der deutlich schwieriger zu behandeln ist.